Nonsense. Spielarten einer merkwürdigen Literaturgattung
Ausstellung
Museum Strauhof, Zürich
Gestaltungskonzept, Szenografie, Planung, Ausführung, Mitarbeit Grafikkonzept
Die Ausstellung lehnt sich an die Nonsense-Geschichte «Alice in Wonderland» von Lewis Carroll an. Jeder Raum ist einem von fünf wichtigen Vertretern des Nonsense gewidmet und zeigt sich in einer mit ihm assoziierten Stimmung. So sind nacheinander ganz verschiedene Welten zu entdecken. Ein vollkommen schwarzer Raum mit weissen Illustrationen von Edward Lear, mehrfach Gespiegeltes bei Caroll, Buntes für Christian Morgenstern und zum Schluss ein beiger Raum, der Kaspar Fischer gewidmet ist. Um das Ganze zu einer Ausstellung zusammenzufassen, ist alles in Kartonröhren verschiedener Dimensionen und Farben inszeniert: hängend zum Durchschauen und Lesen, zum Draufsitzen, zum Reinhören oder als 10m lange Röhre für ein ebenso langes Exponat.
mit Thomas Bodmer (Inhalte), Viviane Wälchli (Grafik)
(Fotos: Peter Hunkeler)